Corona-Krise: Ausnahmesituation für die Haut

Das Tragen von Atemschutzmasken während der Corona-Krise wirkt sich natürlich auch auf die Gesichtshaut aus. Muss deshalb die tägliche Pflegeroutine geändert werden?
Es bleibt dabei: Bis auf Weiteres sind wir auf Grund der Corona-Beschränkungen dazu angehalten, eine Atemschutzmaske zu tragen. Zumindest in Deutschland. Darauf haben sich Anfang Juli 2020 die Spitzenpolitiker der Bundesländer geeinigt. Mund-und-Nasen-Bedeckungen bleiben somit im öffentlichen Raum weiterhin ein tägliches Muss. Die Mehrheit der Deutschen begrüßt diese Entscheidung, wie mehrere Umfragen ergeben haben.

Atemschutzmasken gehören in vielen Berufen zur Alltagsroutine

Wie aber wirkt sich diese Maßnahme auf die Haut aus? Festzustellen gilt, dass das Tragen von Atemschutzmasken nichts Außergewöhnliches ist. Ob beim Lackieren, im Medizin- oder oder Pflegebereich – in vielen Berufen gehört diese Schutzmaßnahme zur Alltagsroutine. Nun aber muss auch Otto Normalverbraucher mit der täglichen Nasen-Mundschutz-Nutzung klarkommen.

Erfahrungen aus China und Italien

Untersuchungen in China und Italien, die von der Corona-Krise besonders stark betroffen sind, zeigen, dass es durch das längere Tragen von Mund-Nasen-Schutz, Schutzmasken und -brillen die betroffenen Hautareale im Gesichtsbereich oftmals zu Irritationen kommen kann. Verantwortlich hierfür sind Reibung, Druck und Feuchtigkeit, die Entzündungen der Haut verursachen können und somit das Tragen der notwendigen Schutzausrüstung unmöglich machen kann.

Brennen, Jucken, Stechen und Rötungen im Gesicht

Etliche Kunden des Kulmbacher Kosmetikstudios Cosmetic creativ berichten ebenfalls von Verunreinigungen und Hautirritationen. Beschrieben werden folgende Hauptsymptome: Brennen, Jucken, Stechen und Rötungen. Viele Betroffene leiden zudem unter einer Austrocknung mit Abschuppung der Haut, Papeln, Erytheme und Hautmazerationen

Hautpflege und Hautschutz sind aktuell besonders wichtig

Eine ausgiebige Hautpflege und entsprechender Hautschutz sind in der aktuellen Situation deshalb besonders wichtig. Eine stabile, gesunde Haut ist bei derartigen Stresssituationen natürlich widerstandsfähiger und robuster, als eine sensible Haut. Deshalb sollte man bei der täglichen Pflegeroutine zunächst allergrößten Wert auf die Hautreinigung legen, wobei man es mit Peeling-Anwendungen aber auch nicht übertreiben sollte. Auch eine sanfte Ausreinigung hilft.

Ist eine Umstellung bei der bisherigen Pflegeroutine notwendig?

Auf Grund der vielen unterschiedlichen Hauttypen kann es natürlich keine pauschale Empfehlung für die passenden Pflegeprodukte geben. Angesichts der aktuellen Ausnahmesituation für die Haut ist mitunter auch ein Wechsel der bislang verwendeten Cremes, Masken etc. notwendig.

Hautanalyse und Beratungsgespräch

Diesbezüglich empfiehlt das Team von Cosmetic creativ eine Hautanalyse mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Unsere Partnerfirmen Thalgo Cosmetic, Ella Bachè, Couleur Caramel und Gertraud Gruber verfügen auf jeden Fall über die notwendigen Produkte, damit auch Ihre Haut möglichst unbeschadet die außergewöhnliche Corona-Krise übersteht.